Obwohl Mark Zuckerbergs “Meta” in Bezug auf die Metaverse-Abteilung des Unternehmens es aktuell nicht leicht hat, wird derzeit viel Geld für den Aufbau der virtuellen Welt bereitgestellt. Entwickler, die am Aufbau des Metaverse mitwirken, bekommen bis zu 1 Million Dollar pro Jahr gutgeschrieben. Im Moment ist es ein Abenteuer, das Meta einen Milliardenverlust eingebracht hat, aber alle Hoffnungen ruhen auf der Zukunft.
Das berichten anonyme Quellen
Das Wall Street Journal weiß aus anonymen Quellen, dass Meta riesige Geldsummen an Programmierer überweist, die an ihrem Metaverse arbeiten. Die Gehälter der betroffenen Entwickler sollen zwischen 600.000 und 1 Million Dollar liegen.
Im gesamten Jahr 2022 hat die Metaverse-Abteilung, die den Namen “Reality Labs” trägt, die gigantische Summe von 13,7 Milliarden Dollar verloren. Das war der bisher größte Jahresverlust für Reality Labs, aber das scheint Mark Zuckerberg wenig zu stören.
Zuckerberg hat mehrfach bekräftigt, dass diese Zahlen das Unternehmen nicht zu einem Kurswechsel veranlassen. Die langfristigen Pläne von Meta sind nach wie vor voll auf das Metaverse ausgerichtet. Im Februar 2023 erhielt Meta sogar von einem US-Gericht die Erlaubnis, ein VR-Unternehmen in den Vereinigten Staaten zu erwerben.
Mehr Probleme als Gedacht
Übrigens sind es nicht nur finanzielle Verluste, die Metas Vorstoß ins Metaverse bislang erfolglos machen. Auch in anderen Bereichen muss das Unternehmen erhebliche Rückschläge hinnehmen. So zeigen sich zwei US-Senatoren besorgt über die Gefahren des Metaverse und insbesondere der Horzion Worlds-Plattform von Meta.
In einem Brief an Mark Zuckerberg schreiben die besagten Senatoren, dass Horizon Worlds ein Ort ist, der “ernsthafte Risiken” für Jugendliche birgt und eine “digitale Welt voller potenzieller Schmerzen” ist.
Some product news: across the company, we’re looking closely at what we prioritize to increase our focus. We’re winding down digital collectibles (NFTs) for now to focus on other ways to support creators, people, and businesses. 🧵[1/5]
— Stephane Kasriel (@skasriel) March 13, 2023
Auch das scheint Meta nicht dazu zu bewegen, seinen eingeschlagenen Kurs zu ändern. Allerdings hat das Unternehmen kürzlich die Unterstützung von NFTs auf Facebook und Instagram eingestellt. Berichten zufolge will sich das Unternehmen stärker auf die Unterstützung von Kreativen, Menschen und Unternehmen konzentrieren. NFTs sind offenbar vorerst nicht Teil davon.